Ein NEIN bei der Volksabstimmung bedeutet mehr Verkehr und erhebliche Nachteile bei künftigen Lösungsvarianten. Trotzdem bleibt der Antragsteller und die BLA.G bei ihrer bisherigen Haltung. Warum?
Während die Gemeinde gute Argumente zur Lösung der Schwerverkehrsproblematik vorbringt, schweigt sich der Antragssteller und die BLA.G zu dieser Frage nach wie vor aus. Einzig, die mögliche Lösung eines Autobahnanschlusses über die Raststätte wird von der BLA.G mit allen Mitteln schlecht geredet und als unglaubwürdig dargestellt. Dabei bestätigt deren Fraktionssprecher GV Bernhard Weber in der GV-Sitzung von 5. Nov., dass die Raststätten Lösung auch in seinen Augen die Beste aller Verkehrsvarianten wäre.
Frage: “Warum empfiehlt man trotzdem ein „Nein“ bei der Volksabstimmung und gibt damit dieser Lösung keine Chance?”
Frage: “Warum soll man kurz vor einem möglichen Durchbruch alle bisherigen Kontaktgespräche und Bemühungen mit ASFINAG und Land über Bord werfen und damit gezwungen sein, Verkehrslösungen umzusetzen, die andere Siedlungsgebiete in Altach belasten?”
Frage: “Warum muss sich die BLA.G bei einem so wichtigen demokratischen Akt wie einer Volksabstimmung so vieler polemischer Aussagen bedienen, Tatsachen verdrehen und sogar Aussagen von integren Persönlichkeiten in ein völlig falsches Licht stellen?
Bernhard Weber behauptete in seiner ersten Rede vor dem Vorarlberger Landtag, Karlheiz Rüdisser hätte die Aussage getroffen, dass eine direkte Anbindung an die Autobahn nicht möglich wäre. Genau das Gegenteil davon ist wahr…
